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Mucbook präsentiert: Xavier Rudd und Dub Fx auf dem Tollwood – Ein Stück australisches Lebensgefühl

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Didgeridoo, Vogelgeräusche, Ritual-Gesänge: Die Musik des Australiers Xavier Rudd klingt mal nach spiritueller Indianermusik, mal nach Wohlfühl-Surfer-Sound. In Australien und Nordamerika ist Xavier Rudd für seine energetischen Auftritte schon berüchtigt – in Deutschland ist er ein noch eher unbekannter Künstler. Dabei hat er 2015 bereits sein achtes Studioalbum veröffentlicht und schafft dabei einen unvergleichlichen Sound zwischen Folk, Reggae und Weltmusik.

Geboren ist Xavier Rudd an der Küste Südaustraliens. Von Anfang an fühlt sich der Musiker mit den Ureinwohnern des Landes, den Aborigines, verbunden, setzt sich für deren Rechte ein und thematisiert in seinen Songs Naturschutzthemen sowie soziale und gesellschaftliche Fragen. Er orientiert sich auch an den Klängen der Urvölker, bindet Didgeridoo und Aboriginal-Vocals ein und lässt sich inspirieren von Texten über Freiheit, Spiritualität und Natur. Bereits als Kind ist neben dem Surfen die Musik sein großes Hobby und er lernt Gitarre, Saxophon, Klarinette und natürlich Didgeridoo. Für seine späteren Alben sind aber auch Instrumente wie die Hammondorgel oder die Mundharmonika prägend.

Xavier Rudd, der Welten-Wanderer

Die Liebe verschlägt ihn früh nach Kanada, wodurch er zwischen seinen zwei Heimaten hin und her pendeln muss. Mit seinem Debütalbum „To Let“ tourt er 2002 sowohl durch Australien als auch durch Kanada. Mit seinem zweiten Album erobert er außerdem die USA, wo er im Vorprogramm von seinem Surfer-Buddy Jack Johnson auftreten darf.

Konzerte zu spielen und mit seinen Fans in Verbindung zu treten, ist für den leicht esoterisch angehauchten Xavier Rudd ein entscheidender Punkt. Erfahrungen und Begegnungen verarbeitete er zum Beispiel in dem seiner Meinung nach besten Album „Koonyum Sun“:

Ich denke, dass die Platte eine Reflexion über meine Reiseerfahrung ist. Sie ist eine Reflexion über eine Verbindung mit großartigen Menschen überall auf der Welt, mit kraftvollen Geistern, aber auch über die Verbindungen mit der Energie, die diese Menschen in meine Shows tragen.

Hoffen wir, dass dies Energie auch greifbar ist, wenn Xavier Rudd in der Musik-Arena auf dem Tollwood auftritt.

Feat. Live-Looping Künstler Dub Fx

Unterstützt wird er vor dem Konzert von seinem australischen Kollegen, dem Sänger und Rapper Benjamin Stanford alias Dub Fx. Bekannt geworden ist Stanford eigentlich als Straßenmusiker. Ausgestattet mit einer Loop-Station und jeder Menge Beatbox-Skills, erschafft Dub Fx live, auf der Straße oder auf der Bühne den Sound einer ganzen Band. Hip Hop, Drum’n’Bass, Dubstep, Dub oder Reggae – Hauptsache Bass! Mit seiner Straßen-Performance bereiste Stanford schon alle Straßen der Welt und zog die Passanten in den Bann seiner Live-Looping-Künste.


In aller Kürze:

Was? Xavier Rudd & Dub FX

Wann? 3.7.2017 ab 19.oo Uhr

Wo? Tollwood Musik-Arena

Wieviel? 36,90 Euro, Tickets hier


Beitragsbild: © FKP Scorpio

Der Beitrag Mucbook präsentiert: Xavier Rudd und Dub Fx auf dem Tollwood – Ein Stück australisches Lebensgefühl erschien zuerst auf MUCBOOK.


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